Evaluation der Berglandwirtschaft einschließlich der Alm- und Alpwirtschaft in Bayern

Projektleitung:
Prof. Dr. A. Heißenhuber

Bearbeiter:

Dr. Karin Eckstein

Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Projektlaufzeit: 2011-2012

Projektbeschreibung:

Angesichts der vielfältigen Funktionen der Berglandwirtschaft einerseits und den erschwerten land- und forstwirtschaftlichen Produktionsbedingungen andererseits, gehört die Erhaltung der Berglandwirtschaft zu den Kernanliegen der bayerischen Agrarpolitik. Die Berglandwirtschaft wird deshalb über verschiedene Maßnahmen, beispielsweise die Ausgleichszulage und das Bayerische Bergbauernprogramm, unterstützt. 

Die Weiterentwicklung der Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums (Fortsetzung der ELER-Förderung ab 2014) setzt eine gründliche Evaluierung der bisherigen Förderpolitik insbesondere im Berggebiet und der von ihr induzierten direkten und indirekten Fördereffekte voraus. Im Rahmen des Projektes werden die Relevanz und die Kohärenz der angebotenen Förderprogramme sowie spezieller Maßnahmen zur Sicherung der Leistungen der Berglandwirtschaft analysiert. Die Prüfung der Effektivität und Effizienz der Maßnahmen soll dazu beitragen, deren generelle Wirksamkeit zu ermitteln und die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zu optimieren.

Das Forschungsprojekt wird unter Federführung der Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf (ART) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern bearbeitet. Der Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues hat die Evaluation folgender Fördermaßnahmen übernommen:

• Ausgleichszulage für Berggebiete;
• Kulturlandschaftsprogramm;
• Sommerweidehaltung für Rinder;
• Bergbauernprogramm Teil A (Schwendprogramm).